Die Motive in der Malerei von Ulrike Gerst sind ihrer Umgebung entnommen, die als Momentaufnahme malerisch verarbeitet werden. Immer spielt der Bildraum, der dabei entsteht, die Perspektive, eine Rolle. Obwohl die gemalten Räume in der Regel mit Gegenständen bestückt sind, erscheinen sie eigenartig leer und doch voller Spannung. Es geht ihr, wie Susanne Buckesfeld es beschreibt, "in erster Linie darum, in ihren Kompositionen die im Verborgenen liegende Geschichte und den emationalen Gehalt der Räume ... zu vermitteln." Einführung: Caroline Käding, Kunstverein Freiburg.